Wanderausstellung in Berlin

Ende der Ausstellungstour in Berlin

Nach Kaiserslautern, Nürnberg, Lübeck, Halle (Saale) und Cottbus/Chóśebuz ist die Wanderausstellung „Gemeinsam Stadt bewegen! 50 Jahre Städtebauförderung“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat als letzte Station ihrer deutschlandweiten Tour nun in Berlin angekommen.

Vom 4. bis 21. Dezember lädt die Ausstellung im Berliner Kino International zu einer Reise zu 50 Jahren Städtebauförderung ein und erzählt, wie mit Mitteln der Städtebauförderung liebens- und lebenswerte Quartiere geschaffen werden – deutschlandweit und mit einem besonderen Fokus auf Berlin mit ihrer besonderen Geschichte der Stadterneuerung.

Eckdaten zur Ausstellung im Berliner Kino International

Ausstellungsort:
Kino International, Karl-Marx-Allee 33, 10178 Berlin

Ausstellungszeitraum:
4. – 21. Dezember 2021

Öffnungszeiten:
täglich von 15.30 bis 21.30 Uhr

Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie, dass stets die tagesaktuelle 2G- bzw. 2G+-Regelung gilt.

Aktuelle Informationen und Hinweise zu der Ausstellung finden Sie unter: www.tag-der-staedtebaufoerderung.berlin.de/


Die Wanderausstellung

Lebens- und liebenswerte Orte in unseren Städten und Gemeinden – das ist das Ziel der Städtebauförderung. Als Förderinstrument reagiert sie immer wieder auf aktuelle Herausforderungen und bringt eine quartiersbezogene und integrierte Stadtentwicklung voran. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtebauförderung schickt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Ausstellung „Gemeinsam Stadt bewegen! 50 Jahre Städtebauförderung“ auf Reisen.

Was sozialer Zusammenhalt, Integration, Vielfalt und Begegnung für ein starkes Quartier bedeuten, erzählen die Beispiele aus Berlin-Neukölln, der Freien Hansestadt Bremen und Leipzig. Die Städte Hamburg, Siegen und Minden arbeiten seit Jahren erfolgreich daran, ihre Zentren und öffentlichen Räume zu stärken. Erhalt historischer Bauten und die nachhaltige Erneuerung – wie dies erfolgreich zusammengedacht werden kann, beweisen die Beispiele der Städte Bamberg, Luckau, Görlitz und Bad Karlshafen.

Aber auch die Erneuerung weiter Stadtbereiche wird anhand der Geschichten aus Bernburg, Hoyerswerda, Karlsruhe, Schwerin und Tübingen thematisiert. Das Zusammenwirken vieler unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure, die Lust auf Austausch, Lernen, Forschen und Koproduktion haben, wird in der Stadtentwicklung mehr denn je gebraucht, wie die Projekte Fürstenwalde/Spree, Belm, Dortmund und Ludwigsburg veranschaulichen.

Auch die Urbane Liga stellt sich hier vor. Sie ist ein Bündnis junger Stadtmacherinnen und Stadtmacher, die sich aktiv in die Gestaltung ihrer Städte einbringen. Die Urbane Liga ist Ideenlabor und bundesweite Plattform für unkonventionelle Beteiligungsformate.
 
50 Jahre Städtebauförderung in Berlin

Mit ihrer gleichermaßen ost- und westdeutschen Geschichte ist die Berliner Entwicklung der Stadterneuerung eine ganz besondere. Diese ist anhand der fünf Dekaden erlebbar, mit Umbrüchen und Paradigmenwechseln: angefangen in den Zeiten der Teilung und des Abbruchs über die gewaltige Aufgabe der Erneuerung in West und Ost bis hin zu Krisen und Boom sowie zur aktuell gemeinschaftlichen Entwicklung mit zivilgesellschaftlichen Initiativen.

Weitere Informationen, Fotos und Videobeiträge zu dem Berliner Ausstellungsbeitrag: www.tag-der-staedtebaufoerderung.berlin.de/webdokumentation/