Die Idee hinter dem Aktionstag

Der gemeinsam von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnerinnen und Partnern getragene Tag der Städtebauförderung soll allen Programmkommunen der Städtebauförderung ein Forum bieten. Der Tag der Städtebauförderung ist seit 2015 eine jährlich wiederkehrende bundesweite Aktion in vielen Städten und Gemeinden.

Die Städtebauförderung hat das Bild unserer Städte und Gemeinden in den vergangenen 53 Jahren entscheidend mitgeprägt. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen soll bei den vielen Menschen, die davon täglich profitieren, noch präsenter werden.

Am Tag der Städtebauförderung werden die vielfältigen Möglichkeiten der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in einem bundesweiten Format vermittelt, die Leistungen und Erfolge der Städtebauförderung der Öffentlichkeit vorgestellt und das Engagement der Kommunen, ihrer Partnerinnen und Partner in der Stadtentwicklung sowie ihrer Bewohnerinnen und Bewohnern gewürdigt.

Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern war von Beginn an wichtig – und ist mittlerweile eine Fördervoraussetzung aller Programme. Denn sie sind Fachleute in eigener Sache, kennen ihr Quartier, wissen, was fehlt und was verbessert werden kann – konkret und vor Ort. Und die Beteiligung ist gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie von besonderer Bedeutung.

Idealerweise stehen bereits laufende Verfahren und Projekte der Städtebauförderung im Fokus der Kommunikation, aber natürlich können an diesem Tag auch abgeschlossene und zukünftige Maßnahmen der Städtebauförderung vorgestellt werden. Die Veranstaltungen sind als Bestandteil einer Gesamtmaßnahme förderfähig. Allein 2023 sind bundesweit mehr als 520 Kommunen dem Aufruf gefolgt.

Städten und Gemeinden, die an einer Teilnahme am Tag der Städtebauförderung interessiert sind, steht mit der Begleitagentur eine zentrale Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Vorbereitung, Organisation und Ausgestaltung dieses Tages zur Verfügung. Bei den für die Städtebauförderung zuständigen Landesbehörden erhalten diese darüber hinaus Informationen über Fördermöglichkeiten für geplante Veranstaltungen sowie über begleitende Aktivitäten ihres Bundeslandes.