Städtebauförderung: Zahlen, Daten, Fakten

  • 1 Euro Städtebauförderung bewirt durchschnittlich rund 7 Euro weitere private und öffentliche Investitionen.    
  • Vor Ort ansässige Unternehmen, Handwerksbetriebe und Planungsbüros profitieren besonders von der Förderung: 71 Prozent der investierten Finanzmittel flossen demnach an Unternehmen und Leistungserbringer in der Kommune und der Region.
  • Mit dem Städtebauförderungsgesetz 1971 wurde der Grundstein für die Städtebauförderung in Deutschland gelegt.
  • Über 12.400 Gesamtmaßnahmen wurden bisher durch die Städtebauförderung gefördert.
  • Rund 4.000 Kommunen erhielten oder erhalten Städtebauförderung.
  • Allein der Bund hat seit 1971 ca. 23,2 Milliarden Euro bereitgestellt.
  • Von 23,2 Milliarden Euro Bundesförderung flossen seit 1971 rund 12,7 Milliarden Euro in die alten Länder und seit 1990 rund 10,5 Milliarden Euro in die neuen Länder.
  • Im Jahr 2024 stellt der Bund erneut 790  Millionen Euro bereit.
  • 9,1 Millionen Menschen lebten im Jahr 2022 in den Fördergebieten der Bund-Länder-Städtebauförderung. Dies entspricht rund 11 Prozent der deutschen Bevölkerung. 
  • Die Städtebauförderung hat seit 2020 drei Programme: Lebendige Zentren, Sozialer Zusammenhalt sowie Wachstum und nachhaltige Erneuerung.
  • Maßnahmen des Klimaschutzes und der Anpassung an den Klimawandel werden in allen Programmen gefördert und sind Voraussetzung für die Förderung.
  • Mit in der Regel je 1/3 beteiligen sich Bund, Land und Kommune an der Städtebauförderung.
  • 46 % der Städtebauförderung fließen in ländliche und 54 % in städtische Räume.
  • Seit 2015 findet der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt.